Sofortprogramm Innenstadt – Fördertopf ausgeschöpft
Mit der Eröffnung der „Frittenfee“ in der Bahnstraße ist das letzte Objekt im Rahmen des Sofortprogramms Innenstadt eröffnet. Insgesamt wurden neun Objekte über das Sofortprogramm angemietet und weitervermietet. Nahezu die volle Fördersumme des Bausteins „Anmietung“ wurde ausgeschöpft. Der Erfolg des Förderprogramms zeigt sich letztendlich nach Ablauf des Förderzeitraums Ende 2023. „Ein paar Läden, werden nach Ablauf des Förderzeitraums leider nicht weitermachen. Allerdings konnten sich andere Geschäfte in den zwei Jahren auch etablieren“, sagt Citymanager Tobias Nelke. „Auch wenn nicht alle Anmietungen zu einer dauerhaften Nutzung führen, haben wir uns dennoch für das Sofortprogramm Innenstadt 2024 beworben und hoffen derzeit auf den Förderbescheid“, ergänzt Wirtschaftsförderin Verena Rohde.
„Frittenfee“ nach intensiven Renovierungsarbeiten eröffnet
Das Ladenlokal in der Bahnstraße 27 wurde vorher auch durch gastronomischen Anbieter genutzt, dennoch gab es einiges zu tun. Die neuen Inhaberinnen Katrin de Raef und Angelika Peeters haben weit mehr als nur ein wenig angestrichen. „Wir haben das Ladenlokal von Grund auf renoviert, um es nach unseren Vorstellungen zu gestalten“, bestätigen Katrin de Raef und Angelika Peeters. Seit Wochen waren die Inhaberinnen fleißig und ließen sogar eine neue Gastronomie-Küche einbauen.
Nach der Eröffnung im September bietet die „Frittenfee“ ihren hungrigen Kunden Burger, Pommes, Wurst und Schnitzel.
Sofortprogramm Innenstadt – So läuft es ab
Im Rahmen des Sofortprogramms konnte die Wallfahrtsstadt Kevelaer Leerstände für 70 % der Altmiete anmieten und für 30 % der Altmiete weitervermieten. Die maximale Mietdauer war auf zwei Jahre beschränkt. Die Förderquote des Sofortprogramms lag bei 90 %, somit war ein Eigenanteil von 10 % durch die Wallfahrtsstadt aufzubringen.