Spielwarengeschäft eröffnet in der Busmannstraße
Mit dem Landesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ (ZIO) unterstützt das Land ausgewählte Städte und Gemeinden bei der anspruchsvollen Aufgabe, attraktive, zukunftsfähige Zentren zu erhalten bzw. zu entwickeln. NRW stellt hierfür 35 Millionen Euro zur Verfügung. Mit dem Programm sollen die Kommunen dabei unterstützt werden, mit nachhaltigen und zukunftsfähigen Nutzungskonzepten den Wandel im Handel positiv zu begleiten und neue Ankerpunkte in den Innenstädten zu schaffen. Das Landesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren” ist die Weiterführung des Sofortprogramms zur Stärkung der Innenstädte. Zielsetzung des Förderbausteins „Anmietung“ ist es, den Städten und Gemeinden die Möglichkeit zu geben, neue Nutzungen in leerstehenden oder konkret von Leerstand bedrohten Ladenlokalen in den zentralen Lagen der Innenstädte und Zentren zu etablieren. Genau das konnte jetzt in der Busmannstraße 34 erreicht werden. Unter dem Namen „Ladenlokal.Shop“ eröffnet Sebastian Wessels sein Spielwarengeschäft in Kevelaer.
Geschäfte laufen gut
In Goch und Emmerich am Rhein sind bereits „Ladenlokal.Shop“-Spielwarengeschäfte vertreten und jetzt startet Geschäftsführer Sebastian Wessels auch in Kevelaer. „Als wir vom Förderprogramm in Kevelaer gehört haben, dachten wir uns, diese Gelegenheit können wir uns nicht entgehen lassen“, sagt Sebastian Wessels mit einem Lächeln.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die Eröffnung des Spielwarengeschäfts unterstützen können und wollen mit dem Förderprogramm noch weitere neue Geschäfte nach Kevelaer bringen“ betont Wirtschaftsförderin Verena Rohde.
„Bei Fragen stehen wir gerne mit Rat und zur Seite“, ergänzt Citymanager Tobias Nelke.
Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren (ZIO)
Das Förderprogramm ermöglicht es Kommunen leerstehende Ladenlokale in einem vorher definierten Konzentrationsbereich für einen Zeitraum von bis zu 2 Jahren anzumieten. Voraussetzung ist, dass der Vermieter bereit ist das Objekt für 70 % der Altmiete an die Kommunen zu vermieten. Die Stadt kann die Immobilie dann wiederum für 20 % der Altmiete weitervermieten. 60 % der Differenz zwischen den Ausgaben für Anmietung und den Einnahmen durch Vermietung wird durch Fördergelder gedeckt, 40 % durch einen Eigenanteil der Kommune.