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Kevelaerer Plätze.

Mechelner Platz

Museumsvorplatz

Der Mechelner Platz wurde nach der gleichnamigen Kevelaerer Partnerstadt in Belgien benannt und erinnert an die langjährige und enge Verbindung zwischen den Städten Kevelaer und Mechelen.

Von 1559 bis 1801 gehörte Kevelaer zu den Niederlanden und dem Bistum Roermond im Erzbistum Mecheln. Zum Beginn der Wallfahrt wurde den Oratorianern die Betreuung des Wallfahrtsortes übertragen, sodass 1646 dann Oratorianer-Pater aus der Erzdiözese Mecheln nach Kevelaer kamen. Vom heutigen Priesterhaus aus sollten sie unter anderem die Wallfahrt, aber auch den Aufbau der Stadt organisieren. Die Oratorianer aus Mecheln hatten in Scherpenheuvel (heute in Belgien) bereits Erfahrung mit einem aufstrebenden Wallfahrtsort gesammelt. So diente der Ort auch in vielem als Vorbild, beispielsweise wurde die Kevelaerer Gnadenkapelle der Gnadenkapelle in Scherpenheuvel nachempfunden – wenn auch deutlich kleiner.

Im Jahr 2019 wurde der Mechelner Platz neu gestaltet. Der Vorplatz des Niederrheinischen Museums beeindruckt seitdem durch seine ansprechende Gestaltung. Gepflasterte Wege, gepflegte Grünanlagen und stilvolle Sitzgelegenheiten tragen zu einer angenehmen Atmosphäre bei.

Ein besonderes Highlight nach der Umgestaltung ist das MoveArt-Objekt. Auf dem neu gestalteten Spielplatz dürfen Kinder unter anderem auf einem echten Kunstobjekt herumklettern. Über einen Verfügungsfonds konnte der Förderverein des Museums das Kunst-Spiel-Objekt erwerben. Es wurde im August 2020 aufgestellt und vervollständigt seitdem den Platz.

Das Niederrheinische Museum selbst wurde 1910 gegründet und ist eines der größten Museumsbauten am Niederrhein. Es ist sehr eng mit der volkskundlichen, kulturellen und künstlerischen Geschichte der Region verbunden. Herausragende Bestände und Sammlungen sowie wechselnde Sonderausstellungen begeistern Kultur- und Kunstinteressierte auf einer Ausstellungsfläche von rund 2.500 m2.

Kunst und Kultur erleben.

Niederrheinisches Museum

Neben einer großen Spielzeugabteilung bietet das Museum bäuerliche und bürgerliche Sachkultur, Handwerkskultur, Volksfrömmigkeit, Schützenwesen, Regional- und Ortsgeschichte, Druckgrafik sowie Keramik und widmet sich in Wechselausstellungen weiteren kulturgeschichtlichen Themen.

Besuchen Sie das Niederrheinische Museum!

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