Open-Air-Kino zum Abschluss der ,,Atempause‘‘
Drei Wochen voller Sport, Entspannung und Entschleunigung starten am 4. August mit der „Atempause“ im Solegarten St. Jakob. Der Blick geht schon voraus, denn am 22. August endet die „Atempause“ und schließt mit dem Open-Air-Kino im Solegarten St. Jakob ab. Gezeigt wird die Komödie ,,Der Spitzname‘‘. Mit der Unterstützung der Volksbank an der Niers, ist der Kino-Abend für alle kostenfrei. „Wir freuen uns, dass dieses Event seit Jahren so gut von Bürgern und Besuchern angenommen wird. Es kommen nicht nur Teilnehmer der ‚Atempause‘, sondern auch zahlreiche andere Kino-Fans“, sagt Lisa Verhoeven, Bereichsleiterin Events.
Kino unter freiem Himmel
Die Grünfläche ist frisch gemäht, die Kino-Leinwand steht bereits und die ersten Besucher breiten sich auf der Wiese aus – die Vorbereitungen für den Filmstart um 21 Uhr laufen auf Hochtouren. Picknickdecken, Klappstühle, Gartenstühle und Sonnenliegen zieren die Fläche. Selbst mitgebrachte Verpflegung jeglicher Art gehört selbstverständlich dazu. Wer sich aber lieber vor Ort verpflegen möchte, kann dies beim Basilika Stuebchen tun. Frisches Popcorn, Leckeres vom Grill und kühle Getränke stehen bereit. Der Film startet dann pünktlich zum Einbruch der Dunkelheit um 21 Uhr.
Familiendrama als Komödie verpackt
„Der Spitzname“ ist die Fortsetzung der Filme „Der Vorname“ (2018) und „Der Nachname“ (2022). Die Handlung dreht sich um die Vorbereitungen zur Hochzeit von Anna und Thomas, die in die Tiroler Alpen reisen und dabei auf die gesamte Familie treffen. Die Familienmitglieder, bekannt für ihre Wortgefechte und satirischen Schlagabtäusche, sorgen für turbulente Momente, die die Hochzeit selbst in Frage stellen. Der Film setzt die Reihe fort, die für ihre Gesellschaftskritik und ihren Humor bekannt ist. Im Mittelpunkt stehen die Familienmitglieder, die sich erneut in verbalen Schlagabtauschen über aktuelle gesellschaftliche Themen und persönliche Befindlichkeiten verstricken. Die Handlung wird durch die geplante Hochzeit und die damit verbundenen Erwartungen und Konflikte vorangetrieben, wobei auch die jugendlichen Kinder der Familien für zusätzlichen Wirbel sorgen. Die malerische Kulisse der Tiroler Alpen und ein temporeicher Soundtrack tragen zur beschwingten Atmosphäre des Films bei.